Über Brandenburg existieren viele Stereotype, die in den Medien reproduziert werden. Mal ist es das karge, fast menschenleere Bundesland, in denen die letzten Einwohnenden wortkarg den Verfall ihrer grauen Wohnhäuser begleiten. Ein anderes Mal ist es das idyllische Dorf, in das sich die gestressten Stadtmenschen zurückziehen können, um mit Rehen und Singvögeln auf sonnengefluteten Weiden zu tanzen.
In einem Punkt sind sich fast alle Stereotype einig: Menschen aus der Stadt finden hier einen „leeren Raum“, der besiedelt werden kann.
In einem Projekt der Heimbildungsstätte Schloss Trebnitz e.V. wurden diese Bilder des ländlichen Brandenburgs aufgebrochen und reflektiert. Wir begleiteten dieses Projekt mit der Kamera und produzierten einen Dokumentarfilm.